4000 Km im Dienste der Esel.

4000 km im Dienste der Esel.


Nun sind sie da, die ersten Österreichischen Barockesel für Spanien. Die Stiftung hatte das Glück zwei Stuten vom Tiergarten in Kleve zu erwerben. http://www.tiergarten-kleve.de/ Am Donnerstagnachmittag fuhren wir los. Wir waren Marc und Alex. Marc hatte den schwierigeren Part er fuhr die gesamten 4000 Km und ich schlief davon mindestens 1500 km. Am Freitagabend erreichten wir das Schlosshotel in Kleve. Wir können nur empfehlen wer mal in der Nähe ist, sich den Tiergarten und Kleve anzuschauen. Moderate Preise und viel Grün. Der Tierparkleiter Herr Dietmar Cornelissen besuchte uns abends noch im Hotel, es war natürlich sehr informativ Und das Thema drehte sich natürlich um Esel nichts als Esel. Wobei jeder weiß, der mich kennt, dass ich nicht der geborene Zuhörer bin. Dennoch kam in dem „Gespräch“ sehr viel Übereinstimmung herüber. Es war einfach schön sich mit einem kompetenten Mann,  aus der Eselzucht und Schutz, zu unterhalten. Am Samstagvormittag fuhren wir dann zum Betriebshof des Tiergartens, um Susi von Kleve und Amelie von Kleve zu verladen. Dies gestaltete sich den Umständen entsprechend als nicht besonders schwierig, alle brachten ihre Erfahrungen mit ein so auch die stellvertretende Betriebsleiterin Marie-Christine Kuypers und schwups waren die beiden Damen auf dem Anhänger. Alle waren erleichtert, denn es war für die beiden Stuten eine Erstverladung. Ich hatte noch so viel zu erzählen, dass die Geplante Abfahrt sich fast um eine Stunde verschob. Danke an alle Mitarbeiter des Tiergartens die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben. Nun ging die Fünfländerreise nach Spanien Los. Alle 300 km machten wir stopp um zu schauen wie es den Beiden ergeht und fütterten sie mit frischem Obst, hm… alles fraßen sie, dies war ein gutes Zeichen! Nur bei den Apfelsinen blieb es bei einem schütteln mit dem Kopf . Alle 600 km wurde ein längerer Halt eingelegt damit die Damen auch etwas schlafen konnten. Als wir dann um 18 Uhr auf dem Gestütsgelände ankamen stand Edith schon am Stall mit diesem Ausdruck in den Augen den ich nur all zugut kannte, dieser strahlende Blick aus den Augen lies mich daran denken als wir vor 30 Jahren den ersten Esel kauften. Natürlich war die erste Frage“ geht’s den Esel gut? „ Jaja und ich?. Sie stiegen brav aus den Anhänger, aber dann hatten wir zwei Bollerwagen zum Stall zu schleppen, Edith aber machte ihnen und uns den Weg leichter in dem sie die beiden mit Futter in die richtige Richtung lenkte. Susi war die erste im Stall, aber nach zehn Minuten hatten wir Amelie auch am Bestimmungsort. Dafür dass Amelie gerade erst im 2. Lebensjahr ist durfte sie auch etwas mehr Charakter zeigen. Im Unteren Stall bleiben sie jetzt die ersten 14 Tage dann dürfen sie Ihr neues Quartier an der Bergseite beziehen. Dann dürfen alle Besucher diese wunderschönen Esel mit den blauen Augen besuchen. Damit die beiden bald einen geeigneten Hengst erhalten brauchen wir noch weitere Patenschaften die ersten 2 Patenschaften hat schon Karin Leggewie übernommen, wir brauchen aber zumindest für den Barockeselhengst 8 weitere in Höhe von 10 Euro im Monat. Wer eine Einzelpatenschaft über einen Esel haben möchte kann dies für 40 Euro im Monat. Susi und Amelie sind schon vergeben.

E-Mail lesmurtes@web.de

 

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